Samstag, 26. Februar 2011

Konzertreif

Irgendwie habe ich momentan das Gefühl dringend wieder auf ein Konzert zu wollen. Mein letztes war das Green Day Openair und wenn ich dieses Bild sehe bekomme ich wieder richtig Lust auf ein wenig Konzertstimmung.

the Machinist

the Machinist - ein sehr guter und packender Psychothriller von dem ich berichten möchte.
Trevor Reznik, ein bis auf die Knochen abgemagerter Mann, leidet an Schlaflosigkeit und das bereits seit einem Jahr.
Er lebt fast gänzlich abgeschottet von der Welt. Lediglich die Prostituierten Stevie und die Nachtschicht-Kellnerin Marie halten den Mann davor ab, sich vollkommen in sich selbst zurück zu ziehen.
Nachdem Trevor einen Arbeitsunfall verursacht, bei dem ein Kollege den Arm verliert, wird er entlassen.
Ab diesem Ereigniss gleitet sein Leben völlig aus den Fugen, er vermutet hinter den Arbeitsunfall einen Komplott der Kollegen, sieht Menschen, die sein Umfeld nicht zu sehen vermag und findet seltsame Notizen in seiner Wohnung.
Dem Zuschauer ist dabei schnell klar, das sich viele Momente des Filmes lediglich in der Psyche des paranoiden Trevors ablaufen, weshalb das Ende zwar interessant aber nicht wirklich überraschend ist.
Die Faszination liegt bei diesem Film also nicht in seiner genialer Story, sondern in der beklemmenden, morbiden Athmosphäre, die bereits in den ersten Minuten aufgebaut wird.
Sehr empfehlenswert.

Freitag, 25. Februar 2011

the Factory (Kurzfilm)


Ein wie ich finde ganz grandioser Kurzfilm über Freiheit und den Mut dafür einzustehen, aus dem System auszubrechen. Ein Film der sich gegen die Verdummung und Angst der Gesellschaft, gegen den grenzenlosen Kapitalismus wendet, teilweise vergleichbar mit Charlie Chaplins ,,Modern Times''.
Gerade bin ich wirklich sehr beeindruckt, wie man solche Botschaften in gerade einmal 5 Minuten verpacken kann.

that's not me (Kurzgeschichte)

Schon wieder eine Kurzgeschichte von Isaac Marion, die sich auf recht abstrakte Weise mit der Frage beschäftigt, wie das selbe Leben anders hätte verlaufen können.

Erinnerungen

Oft kommen mir bei Liedern bestimmte Erinnerungen an Orte und Begebenheiten in den Kopf.
Gerade muss ich an den Friedhof in Genua denken, nebenher läuft path von Apocalyptica.

Zombiealarm!

Zombies - Lebende Tote, die mit fahler Haut, monströsen Augenringen, fettigen Haaren und zerfetzter Kleidung durch die Gegend wanken.
Auf der Suche nach schmackhaftem (?) menschlichen Hirn, Gliedmaßen und Gedärmen...
Sicherlich keine gepflegten Gesellen denen man (Nachts) gerne begegnet.
Trotzalledem üben diese vermodernden, menschlichen Überreste bereits seit einigen Jahren eine gewisse Faszination bei mir aus.
Grund genug um ihnen einen eigenen Post zu widmen.


 Isaac Marion - ,,Warm Bodies''

 
nachdem ich auf diesen Buchtrailer von ,,warm bodies'' gestoßen bin, der wenn ich das richtig sehe sogar vom Autor selbst produziert wurde, war mir klar, das Buch muss ich haben.
In ihm erlebt man das, was man bei klassischen Zombiefilmen normalerweise zu sehen bekommt aus einer anderen Perspektive, aus der der Zombies.
Da ich mir das Buch erst heute gekauft habe, kann ich nicht viel zu dessen Quallität sagen, falls es lesenswert ist, wird aber sicherlich bald eine Rezi auf meinem Blog zu finden sein.


- ein Spiel für den kleinen Hunger zwischendurch, nämlich den der Zombies.
Für diese brät man als Imbisbudenbesitzer nahe des Friedhofs nämlich kräftig Zungen und Finger, frittiert Augäpfel und packt anschließend alles in hirnförmige Brötchen(?)

Ich fand das Spiel zum kringeln komisch :) 


a slow day

Was würdest du in einer Welt tun, die scheinbar zum Stillstand gekommen ist?
In einer Welt, die derart verlangsamt ist, dass man Menschen wochenlang dabei beobachten könnte, wie sie vom Fahrrad stürtzen.
In der sich Unfälle über Tage hinweg abspielen, die Gravitationskraft quasi außer Kraft gesetzt ist.

Du tust das, was du schon immer tun wolltest?
Und was tust du danach? Was tust du wenn dir das was du schon immer tun wolltest irgendwann zu langweilig wird?

 Damit beschäftigt sich die Kurzgeschichte ,,a slow day'' des Autors Isaac Marion, die mich zum Nachdenken angeregt hat.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Steampunkwahn II, minimale Fortschritte

Wie ich bereits gestern geschrieben habe, plane ich ein paar Steampunk Kissen zu nähen.
Das Erste soll schlicht braun und mit beiger Spitze umrahmt werden.
Bis jetzt habe ich den Stoff abgemessen, zugeschnitten und die Spitze angeheftet. Jetzt brauche ich noch einen Reisverschluss, danach kann genäht werden.
 

the Clocktower (Kurzfilm)

Auf diesen traurigen aber total schön animierten Kurzfilm in leichtem Steampunkdesign bin ich gerade gestoßen.
Er zeigt in gewissermaßen welche Bedeutung jeder Menschen in der Gesellschaft hat.
Da ich nicht weiß wie die rechtliche Lage bei direkt eingebundenen youtube Videos ist, hier der Link:
the clocktower

Mittwoch, 23. Februar 2011

Kopfkino?

Gerade höre ich ,,Everybody's fool'' von Evanescence.
Ich weiß nicht wieso, aber dabei kamen mir sofort diese beiden Bilder in den Sinn:





Shoppingsucht und Steampunkwahn

Heute hat mein Geldbeutel deutlich abgenommen und die Schuld daran trägt ganz allein mein Freund, der mich vor ca. zwei Monanten auf einen Steampunktrip gebracht hat :)
Ich plane daher bereits seit einiger Zeit, mein Bett mit ein paar gemütlichen Steampunkkissen auszustatten. Der erste Weg auf meinem Shoppingmaraton führte mich deshalb direkt in den Stoffladen, den ich sogleich erfolgreich geplündert habe.
Die Ergebnisse seht ihr hier:

 
Nicht besonders Steampunkig, aber supersüß und reduziert auf 4 euro/m war zudem dieser Stoff:


Neben Stoffen und Spitze, fanden 3 reduzierte Bilderrahmen sowie 3 Holztruhen ihren Weg in mein Zimmer.
Die Fotos werde ich wohl morgen oder die nächsten Tage nachreichen, momentan ist das Licht zum Fotografieren zu schlecht.

Fernweh...

Februar und noch immer so eisig kalt, dass ich am liebsten die Koffer packen und in den Süden fahren würde. Da das leider gerade nicht möglich ist, habe ich, in Erinnerung an Sonne, zuminderst ein paar Urlaubsbilder aus Kroatien rausgekramt:



you have to burn the rope - kürzerste Spiel aller Zeiten?

uff, voller Motivation verfasse ich nun schon den 3. Post innerhalb einer Stunde. Aber dieser ist ganz kurz, in etwa genau so kurz wie das Spiel ,,you have to burn the rope'', das ich gerade wieder entdeckt habe und die Ironie dahinter nach wie vor sehr amüsierend finde.
Jaja, ich alter Nerd :)

Dienstag, 22. Februar 2011

enter the void

Bei enter the void handelt es sich um einen 2,5 stündigen, teilweise sehr anstrengenden aber auch überaus faszinierenden Film, den ich wegen seiner Länge in den letzten 3 Tagen gestückelt sah.
Der Grund, weshalb ich diesem Film einen eigenen Blogeintrag widmen möchte ist folgender:
Es gibt viele schlechte, wenige gute und nur eine verschwindend geringe Anzahl an Filmen, die einen mit diesem gewissen ,,Wow-Gefühl'' zurück lassen. Kein Wow, war der Schauspieler sexy oder die Blondiene mal wieder doof, sondern dieses Gefühl, das einen zum Nachdenken anregt, verwirrt und zugleich bewegt.

Enter the void ist für mich persönlich einer dieser besagten Filme. Er entführt den Zuschauer in die nächtliche Großstadt Tokyo, in die wirren Drogentrips des Junkies und Kleindealers Oscar, den Protagonisten, den man erst nach dessen Tod wirklich kennen lernt. Denn bereits nach etwa einer halben Stunde wird er, verraten durch einen Freund bei einer polizeilichen Razzia erschossen.
Dennoch erlebt man den Film konsequent aus Oscars sicht, die dem Zuschauer vergleichbar mit einer Nahtod Erfahrung die Vergangenheit des Protagonisten und den zunehmenden Zerfall seines Umfelds, ausgelößt durch seinen Tod, näher bringt.

In einem Forum wurde der Inhalt des Filmes als ,,80 Prozent Drogen, 10 Prozent Sex und der Rest wird geflogen'' beschrieben.
Einerseits richtig, andererseits ist der Film noch sehr viel mehr.

Prolog

Schon lange habe ich es mir vorgenommen, schon viel länger bin ich begeistert von zahlreichen, wundervollen Blogs, die ich regelmäßig betrachte.
Und nun ist es soweit, Projekt ,,blogging'' startet.
Was es hier zukünftig -hoffentlich- zu sehen gibt weiß ich noch nicht genau.
Zu beginn präsentiere ich daher zunächst einmal eines meiner Lieblingsbilder und ich bin sicher es werden noch zahlreiche folgen, Fotografie ist mein größtes Hobby.


Freiheit: